Sicherlich kennen Sie selbst die Situation: Der Nacken ist verspannt, der Kopf droht zu explodieren und in besonderen Fällen haben Sie sogar Augen- oder Zahnschmerzen?
Bei typischen Migräneanfällen klagen viele Patienten über Schwindel und Übelkeit. Doch die meisten Kopfschmerzen im Herbst und Winter kommen durch mangelnde Bewegung, falsche Körperhaltung bei der Arbeit oder bei anderen Tätigkeiten, bei denen Sie sitzen müssen und vor allem der Kälte. Natürlich können die Verspannungen und Kopfschmerzen an einer zu weichen Matratze oder am falschen Kopfkissen liegen.
Typische Spannungskopfschmerzen kommen von Rücken- und Nackenverspannungen. Haben Sie selbst einmal versucht, die Schmerzen zu lokalisieren? Es gelingt selten, weil die Schmerzen verteilt und ziemlich stark sind. Besteht der Spannungskopfschmerz den ganzen Tag, kann einem dies ganz schön zu schaffen machen. An erholsamen Schlaf ist nicht zu denken.
Muskeln dürfen nicht hart werden…
Treten die Beschwerden auf, denken die meisten Betroffenen sofort an Schonung und Schonhaltung. Aber genau das ist verkehrt. Die Schonhaltung verstärkt den Schmerz noch. Gerade wenn die Tage kürzer werden und die Temperatur sinkt, neigt der Nackenbereich zu verkühlen. Dadurch verkrampfen die Nackenmuskeln, was den ganzen Tag anhalten kann. Die Folge sind heftige Kopfschmerzen. Abhilfe schafft ein wärmender Schal, wenn Sie rasch auskühlen. Am Abend ist ein entspannendes Vollbad hilfreich und lockert die verhärteten Muskelpartien. So vermeiden Sie in vielen Fällen Spannungskopfschmerzen.